Jeder hat sicher Salate, die früher schon immer so gemacht wurden. Bei uns gehört dieser Nudelsalat dazu. Auf die Idee ihn zu posten hat mich Frau Feinschmeckerle mit ihrem Retro-Nudelsalat  gebracht.

Ursprünglich hatten wir die Idee aus einem Kinderkochbuch. Also so fast – vom Originalrezept sind in erster Linie die Nudeln, die Majonäse und die Idee ihn mit Worcestersauce abzuschmecken übrig geblieben. Ansonsten hat sich das Rezept im Laufe der Zeit immer mehr geändert. Weiterlesen »

Vor einigen Jahren, letzter Abend des Urlaubs mit Freunden im Allgäu, der Grill sollte angeworfen werden und als Beilage gab es einen Nudelsalat aus den Zutaten, die wir hatten. Wir wollten nicht noch einmal extra einkaufen gehen und möglichst wenige Lebensmittel wieder mit nach Hause nehmen. In der Woche hatte es Spaghetti gegeben, Weißwürste mit süßem Senf, Gurken und Tomaten waren auch noch da und im Kühlschrank fand sich Mozzarella. Der Nudelsalat schmeckte uns so gut, dass wir ihn immer weiter verfeinert haben und er seitdem unser absoluter Favorit geworden ist. Wir bringen  ihn auch gern zu Grillparties mit und er wird er kommt immer gut an. Weiterlesen »

Nach langer Pause melde ich mich mit dem passenden Rezept zurück. Ketchup! Zum einen ist jetzt der perfekte Zeitpunkt um die reifen Tomaten zu aromatischem Ketchup zu verarbeiten. Zum anderen war ich schon immer ein Ketchup-Fan. Als ich Kind war, konnte meine Mama gar nicht so viel Ketchup besorgen, wie ich gegessen habe (er war in der DDR eine echte Mangelware). Kalte Nudeln mit Ketchup, Ketchup auf’s Wurstbrot, Ketchup zu Bouletten und Schnitzel – einfach zu fast allem. Ketchup musste einfach sein. Das hat sich in den letzten Jahren etwas gelegt, aber Ketchup ist bis heute immer im Haus. Inzwischen bin ich da sehr wählerisch. Es muss immer eine bestimmte Sorte sein – süss-säuerlich, nicht zu tomatenmarkartig. Welche das ist, dürft Ihr gerne raten ;).

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Wenn ich meine Kinder glücklich machen will, dann mache ich Serviettenknödel. Sie sind ein absolutes Wohlfühlessen. Entweder als Beilage zu einem Schmorgericht oder unter der Woche als Abendessen mit einer schnellen Zwiebelsoße. Neben der Tatsache, dass wir alle diese Knödel sehr gern essen, schätze ich an diesem Gericht, dass man eventuelle Brot- und Brötchenreste gut aufbrauchen kann. Das Brot kann ruhig einige Tage alt sein. Das erleichtert eher das Schneiden, als das es den Knödeln schadet. Es muss auch nicht nur helles Brot sein. Wir haben schon schon bunt gemischt, was so da war. Das passt auch. Klassisch gehört Petersilie in den Serviettenknödel. Ich lasse sie meist weg. Zum einen mag ich gerade zu Schmorgerichten eher „neutrale“ Beilagen – und zum anderen – nun ja. Die Kinder bevorzugen sie einfach ohne.

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Es scheint so, als würde mich dieses Jahr das Thema Spargel besonders umtreiben. Nach der Spargel-Creme-Suppe und der Sauce Hollandaise schon das dritte Spargelrezept. Aber nachdem die ersten beiden absolute Klassiker waren, gibt es heute eine ganz neue Idee. Ich hatte bei meinem Bericht vom Besuch im Schmidt’s ja schon von dem grandiosen Passionsfruchtspargel geschwärmt. Die Kombination von herber Säure und Süße aus dem Saft und dazu die Struktur vom Spargel ergeben ein überraschendes und anderes Spargelgericht, als man es sonst kennt.

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