Es scheint so, als würde mich dieses Jahr das Thema Spargel besonders umtreiben. Nach der Spargel-Creme-Suppe und der Sauce Hollandaise schon das dritte Spargelrezept. Aber nachdem die ersten beiden absolute Klassiker waren, gibt es heute eine ganz neue Idee. Ich hatte bei meinem Bericht vom Besuch im Schmidt’s ja schon von dem grandiosen Passionsfruchtspargel geschwärmt. Die Kombination von herber Säure und Süße aus dem Saft und dazu die Struktur vom Spargel ergeben ein überraschendes und anderes Spargelgericht, als man es sonst kennt.

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– oder auch keine Angst vor dem Klassiker.

Ich liebe Spargel mit Sauce Hollandaise, aber vor dieser Sauce hatte ich tatsächlich lange „Angst“. Das war die letzte Pulver-Tüte, die bei mir aus der Küche verschwand – die letzte Tüte flog vergangenes Jahr ungeöffnet weg. Ich hatte sie sicherheitshalber besorgt, als ich das erste Mal dann doch den Versuch gewagt habe, die Sauce selbst zu machen. Dass die Tüten ungeöffnet und abgelaufen weggeworfen wurden, zeigt, dass diese Sauce sofort beim ersten Versuch gelungen ist und auch danach nie schief ging. Inzwischen frage ich mich, warum immer behauptet wird, dass sie so schwierig ist. Stressig kann es werden, ja. Aber schwierig? Nach diesem Rezept und mit ein paar kleinen Kniffen eigentlich nicht.

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Das Schöne am Spargel? Das Wissen, dass es nach jedem Spargelgericht am nächsten Tag Spargelcreme-Suppe gibt. Jedenfalls bei uns. Denn wie meine Oma schon immer sagte – man sollte nichts umkommen lassen. Und hier sprechen wir vom Spargelsud, der viel zu viel Aroma enthält um ihn einfach wegzugießen, stattdessen ist er eine großartig Basis für eine sehr feine Suppe.

Am meisten Aroma hat der Sud, wenn man zuerst die Schalen überbrüht und dann in diesem Spargelsud den Spargel selbst kocht (bzw. besser – gar ziehen lässt). Wenn man dann vielleicht noch vom Vorabend einen Spargelsalat isst, dann kann man den Sud schon mit diesen Schalen ansetzen. Je öfter man ihn verwendet, desto mehr Aroma kann er sammeln. Weiterlesen »

Endlich ist wieder Spargelzeit. Und ich gebe es zu: am liebsten mag ich ihn tatsächlich ganz klassisch mit Sauce Hollandaise, Kartoffeln und Schinken. Aber in der folgenden Variante kommt er bei uns gern zum Abendessen auf den Tisch.

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