Wenn ich meine Kinder glücklich machen will, dann mache ich Serviettenknödel. Sie sind ein absolutes Wohlfühlessen. Entweder als Beilage zu einem Schmorgericht oder unter der Woche als Abendessen mit einer schnellen Zwiebelsoße. Neben der Tatsache, dass wir alle diese Knödel sehr gern essen, schätze ich an diesem Gericht, dass man eventuelle Brot- und Brötchenreste gut aufbrauchen kann. Das Brot kann ruhig einige Tage alt sein. Das erleichtert eher das Schneiden, als das es den Knödeln schadet. Es muss auch nicht nur helles Brot sein. Wir haben schon schon bunt gemischt, was so da war. Das passt auch. Klassisch gehört Petersilie in den Serviettenknödel. Ich lasse sie meist weg. Zum einen mag ich gerade zu Schmorgerichten eher „neutrale“ Beilagen – und zum anderen – nun ja. Die Kinder bevorzugen sie einfach ohne.

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Ich gestehe – ich mag nur frisches Brot. Wenn es ein paar Tage alt ist, schon fest und zu aromatisch, dann mag ich es nicht mehr essen. Als wir unser Brot noch beim Bäcker gekauft haben, habe ich immer nur halbe Brote gekauft. Jetzt wo wir selbst alles selbst backen, lohnt es sich natürlich nicht. Also ist immer mal altbackenes Brot im Haus. In den letzten Monaten haben wir eine ziemliche Fanatsie entwickelt, was man damit so alles machen kann. Denn eines mache ich sehr ungern – es wegwerfen. Dafür ist es einfach zu schade.

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