Wir trinken im Alltag hauptsächlich Wasser – Leitungswasser bzw. aufgesprudeltes Leitungswasser. Am Wochenende gibt es Limo, in der Woche wird das Wasser normalerweise mit Saft oder Sirup aromatisiert. Besonders gern mag ich gerade im Sommer Rhabarber-Sirup. Mit gekühltem Sprudelwasser aufgegossen und einem Eiswürfel ergibt er ein erfrischendes Getränk. Weiterlesen »

Nach langer Pause melde ich mich mit dem passenden Rezept zurück. Ketchup! Zum einen ist jetzt der perfekte Zeitpunkt um die reifen Tomaten zu aromatischem Ketchup zu verarbeiten. Zum anderen war ich schon immer ein Ketchup-Fan. Als ich Kind war, konnte meine Mama gar nicht so viel Ketchup besorgen, wie ich gegessen habe (er war in der DDR eine echte Mangelware). Kalte Nudeln mit Ketchup, Ketchup auf’s Wurstbrot, Ketchup zu Bouletten und Schnitzel – einfach zu fast allem. Ketchup musste einfach sein. Das hat sich in den letzten Jahren etwas gelegt, aber Ketchup ist bis heute immer im Haus. Inzwischen bin ich da sehr wählerisch. Es muss immer eine bestimmte Sorte sein – süss-säuerlich, nicht zu tomatenmarkartig. Welche das ist, dürft Ihr gerne raten ;).

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Mein Onkel ist leidenschaftlicher Hobbygärtner. Und wenn man ihn besucht oder er einen besuchen kommt, dann ist man danach immer mit allem Obst und Gemüse versorgt, das die Saison so hergibt.

Dieses Mal war auch ein großer Beutel Birnen dabei. Sie waren noch hart und mussten einige Tage nachreifen. Birnen sind ein tolles Obst. Aber bei so vielen Birnen auf einmal stellte sich bei mir schon die Frage, was damit anfangen. Einige Birnen landeten mit Gorgonzola auf dem Flammkuchen oder karamellisiert mit etwas rotem Kampot-Pfeffer abgeschmeckt auf Blattsalat. Großartig!

Die meisten aber habe ich zu Birnen-Senf verkocht. Ich liebe Käse mit Frucht-Senf dazu. Bisher habe ich ihn aber immer fertig gekauft. Es hat mich aber schon immer gereizt es selbst zu probieren. Weiterlesen »

Salzgurken hat meine Oma früher immer gemacht. Ich habe sie geliebt. Meine Mutter mochte sie nicht selbst machen. Ihr war es unheimlich, dass sie ein gewisses Eigenleben entwickeln, dem man nur zu sehen, das man selbst aber nicht kontrollieren kann. Meist gelingen sie, manchmal auch nicht. Obwohl man alles genauso gemacht hat wie beim letzten Mal. Weiterlesen »

Der Blogurlaub ist länger ausgefallen, als ich vorher gedacht hätte. Aber jetzt geht es wieder los – und zwar mit einer kleinen Reihe unter der Überschrift „Den Sommer einfangen“. Immer wenn der Sommer sich dem Ende entgegen neigt, erwacht bei mir das Bedürfnis so viele Aromen wie möglich in die kältere Jahreszeit hinüber zu retten. Seit einigen Jahren stehen Liebstöckl- und Sellerie-Salz auf der festen Liste. Weiterlesen »