Wir essen relativ oft Toastbrot. Ob als Schulbrot (ja, ja – ich weiß), Sandwich, mit Käse überbacken oder als Grilled Cheese. Das sind alles Gerichte die abends schnell gehen und auch nach einem längeren Arbeitstag funktionieren und auf die sich vor allem unsere Familie einigen kann.

Da wir ja seit über einem Jahr kein Brot mehr kaufen, fing ich schnell an mit Toastbrot herumzuprobieren. In den meisten Rezepten war für unseren Geschmack zu viel Zucker. Auch sind viele der Toasts so, dass sie nach dem Toasten im Mund „kratzen“. Weiterlesen »

Nach langer Pause melde ich mich mit dem passenden Rezept zurück. Ketchup! Zum einen ist jetzt der perfekte Zeitpunkt um die reifen Tomaten zu aromatischem Ketchup zu verarbeiten. Zum anderen war ich schon immer ein Ketchup-Fan. Als ich Kind war, konnte meine Mama gar nicht so viel Ketchup besorgen, wie ich gegessen habe (er war in der DDR eine echte Mangelware). Kalte Nudeln mit Ketchup, Ketchup auf’s Wurstbrot, Ketchup zu Bouletten und Schnitzel – einfach zu fast allem. Ketchup musste einfach sein. Das hat sich in den letzten Jahren etwas gelegt, aber Ketchup ist bis heute immer im Haus. Inzwischen bin ich da sehr wählerisch. Es muss immer eine bestimmte Sorte sein – süss-säuerlich, nicht zu tomatenmarkartig. Welche das ist, dürft Ihr gerne raten ;).

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Aktuell schränkt sich die Auswahl der Lebensmittel, die ich vertrage immer weiter ein. Schwein und Rind fallen weg, ebenso wie Nitritpökelsalz. Daraus ergibt sich, dass im Prinzip alle kaufbaren Wurst- und Schinkenwaren wegfallen – oder man versucht sich selbst daran. Und da es mir ohnehin immer Spaß macht neue Dinge auszuprobieren, gab es inzwischen Geflügelbratwurst, die vor allem auch bei den Kindern sehr gut ankam und Kasseler-Hähnchenbrust. Und die war DER Hit. Da das Hähnchenfleisch von meinem Geflügelhändler nicht gerade ein Schnäppchen ist (zum Glück!), habe ich es beim ersten Mal nur mit einer Brust probiert. Ich konnte gar nicht so schnell gucken, wie die Familie diese weggenascht hat. Weiterlesen »

Wenn ich meine Kinder glücklich machen will, dann mache ich Serviettenknödel. Sie sind ein absolutes Wohlfühlessen. Entweder als Beilage zu einem Schmorgericht oder unter der Woche als Abendessen mit einer schnellen Zwiebelsoße. Neben der Tatsache, dass wir alle diese Knödel sehr gern essen, schätze ich an diesem Gericht, dass man eventuelle Brot- und Brötchenreste gut aufbrauchen kann. Das Brot kann ruhig einige Tage alt sein. Das erleichtert eher das Schneiden, als das es den Knödeln schadet. Es muss auch nicht nur helles Brot sein. Wir haben schon schon bunt gemischt, was so da war. Das passt auch. Klassisch gehört Petersilie in den Serviettenknödel. Ich lasse sie meist weg. Zum einen mag ich gerade zu Schmorgerichten eher „neutrale“ Beilagen – und zum anderen – nun ja. Die Kinder bevorzugen sie einfach ohne.

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Ich gestehe – ich mag nur frisches Brot. Wenn es ein paar Tage alt ist, schon fest und zu aromatisch, dann mag ich es nicht mehr essen. Als wir unser Brot noch beim Bäcker gekauft haben, habe ich immer nur halbe Brote gekauft. Jetzt wo wir selbst alles selbst backen, lohnt es sich natürlich nicht. Also ist immer mal altbackenes Brot im Haus. In den letzten Monaten haben wir eine ziemliche Fanatsie entwickelt, was man damit so alles machen kann. Denn eines mache ich sehr ungern – es wegwerfen. Dafür ist es einfach zu schade.

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