Das ist eines der Lieblingsrezepte der ganzen Familie. Die Kinder streiten sich geradezu um die möglichst braun gebackenen Kartoffeln und die knusprige Haut der Keulen. Mein Mann geht auf die Suche nach den Knoblauchzehen. Und ich mag einfach alles. Kurz – ein echtes Wohlfühlessen für das Sommerhalbjahr. Zumindest für die Tage an denen es nicht zu heiß ist, um den Backofen einzuschalten.

Das Rezept eignet sich prima für Familientage außer Haus. Das Fleisch und auch die Kartoffeln können vorbereitet werden und müssen dann nur noch in den Ofen geschoben werden. Stressfreies Kochen und eine glückliche Familie. Perfekt. Weiterlesen »

(Fast) die ganze Familie liebt Sirup. Ein kleiner Schluck davon im Wasser und es schmeckt nicht mehr ganz so langweilig. Wir haben alle festgestellt, dass wir so viel mehr trinken.

Deshalb fand ich die Idee Tonic-Sirup herzustellen, sehr spannend, als Ulrike von Küchenlatein vor einigen Wochen ein Rezept dafür postete. Ich habe das Rezept nachgekocht. Aber irgendwas muss ich falsch gemacht haben – ich fand ihn sehr herb. Weiterlesen »

Ich backe seit vielen Jahren (gut, mit Pause) Brot. Ich kann mich nicht erinnern, dass davon jemals eines so gewesen wäre, dass wir gesagt hätten, dass das wirklich schief gegangen ist. Klar trifft das eine eher den Geschmack, als das andere. Aber so richtig schief gegangen ist mir das noch nie.

Mit Brötchen sieht das anders aus. Obwohl wir tatsächlich lange jeden Morgen selbst frische Brötchen gebacken haben. Aber so richtig zufrieden waren wir nie. Zu fest, zu anstrengend zu essen. Vielleicht sind wir auch einfach nur „verdorben“ von den aufgeblasenen Bäcker-Brötchen? Gut möglich. Weiterlesen »

Kennt Ihr das? Man geht in ein Restaurant und es gibt etwas, was man unbedingt nachkochen möchte. Mir geht es meist mit Kleinigkeiten so. Mal ein Bestandteil des Desserts oder ein Mouse. In diesem Fall ging es um ein Rote Bete-Chutney, das es zum Steak gab. Es hatte die richtige Mischung aus süss und sauer, die Gewürze waren sehr dezent. Das besondere waren die Senfkörner, die reichlich enthalten waren und beim Kauen angenehm platzten. Weiterlesen »

Wir waren zu Besuch bei der Familie und meine Mutter hatte eine Rehkeule in der Kühltruhe. Eine kleine Herausforderung für mich. Ich hatte mich auch in der Vergangenheit schon an Wild versucht, aber es meist dann doch geschafft, dass der Braten eher trocken geriet. Also durchforstete ich das Netz und stieß auf folgendes Rezept, das ich als Grundlage für unsere Keule nahm. Eine sehr gute Entscheidung. Das Fleisch war so zart, dass es beim Aufschneiden fast zerfiel, es war wunderbar gewürzt, ohne das der charakteristische Wildgeschmack überdeckt wurde, die Soße war ein Gedicht und alle am Tisch waren glücklich. Weiterlesen »