Kennt Ihr das? Man geht in ein Restaurant und es gibt etwas, was man unbedingt nachkochen möchte. Mir geht es meist mit Kleinigkeiten so. Mal ein Bestandteil des Desserts oder ein Mouse. In diesem Fall ging es um ein Rote Bete-Chutney, das es zum Steak gab. Es hatte die richtige Mischung aus süss und sauer, die Gewürze waren sehr dezent. Das besondere waren die Senfkörner, die reichlich enthalten waren und beim Kauen angenehm platzten. Weiterlesen »

Sie war Bestandteil unseres Frühlingsmenüs und sollte eigentlich längst auch mit einem Rezept hier verewigt sein. Aber gute Vorsätze sind das eine, die Realität das andere.

Rote Bete gibt es auf dem Markt ja eigentlich das ganze Jahr. Und trotzdem essen wir sie vorwiegend im Herbst und in den Wintermonaten sehr gern. Die Polenta hatte ich ehrlich gesagt in einem Restaurant gegessen und musste sie einfach nachkochen. Ein Rezept war nirgends zu finden, also haben wir uns selbst an die Entwicklung gemacht und verschiedene Varianten ausprobiert. Die Erkenntnis war, dass Parmesan NICHT in diese Polenta gehört. Er nimmt zu viel vom erdigen Aroma der Roten Bete weg. Grundsätzlich ziehe ich die in Folie gebackenen Knollen den gekochten vor. Das Aroma ist intensiver und die Gewürze auf der Folie ziehen gut durch. Weiterlesen »