Das Schöne am Spargel? Das Wissen, dass es nach jedem Spargelgericht am nächsten Tag Spargelcreme-Suppe gibt. Jedenfalls bei uns. Denn wie meine Oma schon immer sagte – man sollte nichts umkommen lassen. Und hier sprechen wir vom Spargelsud, der viel zu viel Aroma enthält um ihn einfach wegzugießen, stattdessen ist er eine großartig Basis für eine sehr feine Suppe.

Am meisten Aroma hat der Sud, wenn man zuerst die Schalen überbrüht und dann in diesem Spargelsud den Spargel selbst kocht (bzw. besser – gar ziehen lässt). Wenn man dann vielleicht noch vom Vorabend einen Spargelsalat isst, dann kann man den Sud schon mit diesen Schalen ansetzen. Je öfter man ihn verwendet, desto mehr Aroma kann er sammeln. Weiterlesen »

Auf der Suche nach einer Vorspeise stolperte ich vor einigen Wochen in einem Forum über das Rezept für eine Senf-Champagner-Suppe. Das Rezept gefiel mir, nur Champagner hatte ich gerade nicht im Haus. Also habe ich auf den Prosecco aus dem Vorrat zurückgegriffen. Die Suppe schmeckte uns so gut, dass wir sie inzwischen mehrfach gekocht haben. Als Vorspeise oder auch mit einem Butterbrot dazu als Abendessen.

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Ich muss zugeben, dass ich nicht der begeisterste Fischesser bin. Aber zu einem Menü gehört für mich ein Fischgang. Da mir aber die große Erfahrung fehlt, fällt es mir immer besonders schwer hier ein Gericht zu finden. Diesmal war recht schnell gar, dass ich Lachs im ohnehin auf 80° heißem Backofen in Folie zubereiten wollte. Einige verschiedene Varianten ihn zu würzen, haben wir im Vorfeld ausprobiert und uns für „Koriander“ entschieden. Bei der Beilage fiel die Entscheidung auf Schmorgurken. Sie haben einen schönen Biss, der eine gewisse Frische ins Gericht bringt. Der Senf ist aromatisch, aber trotzdem so dezent, dass er das feine Aroma des Lachses nicht „erschlägt“. Außerdem ist das Gericht in kurzer Zeit zubereitet. Weiterlesen »

Dieser Gang ist wohl das Gericht das mir das größte Kopfzerbrechen gemacht hat. Es stand sehr schnell fest, dass es ein Gang im Menü werden soll. Eigentlich war es sogar der Ausgangspunkt überhaupt über ein Frühlingsmenü nachzudenken. Ich hatte eine Rhabarber-Creme-Brûlée als Bestandteil einer Vorspeise einmal in einem Restaurant gegessen und mir in den Kopf gesetzt sie nachzukochen. Nur war das leichter gesagt als getan. In meinen Kopf wusste ich genau was ich wollte. Die Creme sollte hellrosa, fast glasig und schnittfest sein. Und das sollte sich allerdings als Herausforderung erweisen. Ich habe zwei Wochen lang fast jeden Tag eine Probevariante gekocht: Weiterlesen »