Einmal im Jahr gehe ich mit den Kindern Erdbeeren pflücken auf einem Obsthof in der Nähe. Das war in den letzten Jahren manchmal etwas mühselig, da es im Juni oft recht feucht war und viele der Früchte verschimmelt waren. Dieses Jahr bot sich ein ganz anderes Bild. Die Pflanzen hingen voller Früchte – eine Erdbeeren schöner als die andere. Und das Aroma war umwerfend – süß, aromatisch, eben so wie Erdbeeren schmecken sollten. Gar nicht zu vergleichen mit denen, die es auf dem Markt zu kaufen gibt.
Die Früchte waren so reif, dass sie so schnell wie möglich gegessen bzw. verarbeitet werden mussten. Nachdem ich mir geschworen habe, keine Marmelade mehr zu kochen, solange unsere Vorräte noch nicht aufgegessen sind, fiel das aus – bis auf die kleine Menge, die ich für den Marmeladentopf brauchte.
Die anderen Erdbeeren wurden
- mit Essig angesetzt
- zu Sirup verarbeitet (an dem Rezept muss ich noch arbeiten – der Zucker ist mir persönlich im Geschmack noch zu dominant)
- als Pavlova verspeist
- und natürlich für Erdbeer-Lime verwendet