Die kalte Jahreszeit scheint endlich angekommen. In München soll es heute schon geschneit haben, wie ich gelesen habe. Für uns steht ein Wochenende mit Wandern und Freunden vor der Tür. Nur scheint das Wetter andere Ideen zu haben. Es wird kalt und regnerisch. Da muss die Wärme wohl von innen kommen. Schon angekündigt ist Glühwein. Aber mit dem habe ich so meine Probleme. Mir fiel bei der Gelegenheit ein Punsch ein, der uns früher auf Ruder-Fahrten im November immer begleitet hat. Das erste Mal mitgebracht hatte ihn Claudia. Deshalb heißt er bis heute „Claudias Teepunsch“. Er schmeckt deutlich nach den Zitrussäften und den Gewürzen. Der Rum schmeckt wenig durch. Mir persönlich ist er etwas zu süß, wie ich heute feststellen musste. Beim nächsten Mal werde ich die Zuckermenge etwas reduzieren. Das Mischungsverhältnis zwischen Punsch und Wasser gibt mein mehr als 15 Jahre altes Notizbuch mit 1:2 an. Ich habe gerade gekostet und eine wesentlich verdünntere Mischung getrunken. Das fand ich vollkommen ausreichend. Der Punsch ist für mich auf jeden Fall eine Alternative zum ewigen Glühwein im Winter.teepunsch

 

Claudias Teepunsch
 
ergibt ca. 1,7 l Punsch
Autor:
Zutaten
  • 375 ml Wasser
  • 375 g Zucker
  • 11-12 Nelken
  • 2 Stangen Zimt
  • 1 Vanilleschote
  • Schale einer unbehandelten Zitrone (mit dem Sparschäler dünn abgeschnitten)
  • 5 EL schwarzer Tee (ich: Assam)
  • 2 Zitronen, der Saft davon (bei mir ca. 150 ml)
  • 4 Orangen, der Saft davon (bei mir ca. 500 ml)
  • 1 Flasche (0,7 l) Rum
Zubereitung
  1. Die Vanilleschote aufschneiden und auskratzen, die Zimtstangen etwas zerbrechen. Wasser, Zucker, die Gewürze (incl. der Vanilleschote) und die Zitronenschale einmal aufkochen lassen und 5 Minuten ziehen lassen.
  2. Den Tee zugeben und weitere 5 Minuten ziehen lassen.
  3. Den Sud durch ein feines Sieb in ein großes Gefäß (mind. 2 Liter) geben. Die Zitronen und Orangen auspressen und den Saft zum Sud geben. Danach den Rum hinzufügen, in Flaschen abfüllen und im Kühlschrank lagern.
  4. Etwas Punsch in die Tasse geben, mit heißem Wasser aufgießen und genießen.

 

Ein Kommentar

  1. *mmmhhh*, das ist eine echte Alternative zum roten „Gebräu“auf den Weihnachtsmärkten.
    Deinen Blog bei der Kochlöffel geht rum“ entdeckt & war mal neugierig….

    Viele Grüße, Anja

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